Das Highlight waren die Wettbewerbsfilme – Fabian (43) berichtet

Das Highlight dieses bunten und fröhlichen Bergfilm-Festivals 2023 war für mich die eigentliche Bergfilmnacht. Fünf Wettbewerbsfilme waren zu sehen, und danach konnte das Publikum seinen Favoriten wählen, was mir in diesem Jahr äußerst schwerfiel.

Der erste Film, „Packrafting the Alps: mit dem Boot ÜBER die Alpen“, begleitete drei Freunde auf ihrem ambitionierten Weg über diverse Gipfel der Allgäuer Hochalpen in Richtung Süden. Der Clou: Das Gepäck für die Bergtour der Jungs enthielt auch drei kleine Schlauchboote, mit denen sie den Rückweg nach Deutschland auf dem wilden Lech bestreiten wollten. Ein humorvoller Feel-Good-Movie über die Liebe zur heimischen Bergwelt auf alten und neuen Wegen…

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Richtig cool war die Seilbahn – Paulina (11) ist begeistert

Dieser schöne Freitag begann damit, dass Mama und ich ankamen und mit Lächeln begrüßt wurden. Es wurde nie langweilig. Jeder hatte etwas zu tun oder hat etwas anderes gemacht: Lebensmittel besorgen, vorbereiten und so weiter. Die großen und kleinen Kinder haben überall geholfen, wo es nur ging. Und dann kam der Sturm und es wurde echt kritisch, weil manches beschädigt wurde und das Zelt fast wegflog. Aber wir haben dann alles wieder hingekriegt, und die Männer haben auch ganz kräftig geholfen, zum Beispiel bei der Technik. Und ja, da hatten wir schon ein bisschen Sorge, aber das ging alles dann wieder.

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Das 23. Bergfilmfestival lädt ein an den Gaudlitzberg – in eine grandiose Filmkulisse

Vom 26. bis zum 27. August 2023 wird der Steinbruch Gaudlitzberg bei Wurzen wieder zum Open-Air-Bergkino unterm Sternenzelt!

Die 23. Ausgabe des Bergfilmfestivals findet auch in diesem Jahr wieder an seinem angestammten Ort statt. Und, das hat Tradition, die Besucherinnen und Besucher bilden bei diesem Outdoorfilmfestival die Jury für den Filmwettbewerb am Abend. Heißt, Ihr dürft wieder über den Gewinner-Film im Filmwettbewerb abstimmen, der dann die Trophäe mit nach Hause nehmen darf. Und alle Sportsfreundinnen und -Freunde können sich am Samtag tagsüber am Boulderwürfel ausprobieren, auf der Slackline das Gleichgewicht finden oder sich bei lustigen Wettbewerben messen. Natürlich ist auch an lecker Speis und Trank gedacht. Am Sonntag geht es dann mit Herrn Hubrich, Verein Nachbar- und Traditionsverein Hohburger Berge, auf eine geführte Wanderung durch den Geopark Porphyrland.

Heißt: Kletterzeug, Bergschuhe und Zelt, wenn ihr übernachten wollt, nicht vergessen!
Wir freuen uns auf euch und bedanken uns bei den umliegenden Gemeinden, die uns in diesem Jahr wieder stark unterstützt haben und sagen Danke an den Landrat Henry Graichen, der die Schirmherrschaft über das Bergfilmfestival übernommen hat.

Schon neugierig auf das Filmprogramm?

Es geht wieder los – wir brauchen Euch!

Die Vorbereitungen für das 23. Bergfilmfestival am Gaudlitzberg laufen auf Hochtouren. Wie in jedem Jahren suchen wir Euch: Als Helferinnen und Helfer rings um Deutschlands ältestes Bergfilmfestival vom 25.-27. August 2023.

Ihr habt Lust, Euch bei den Vorbereitungen oder am Festivalwochenende selbst einzubringen, in einem coolen Team mitzuarbeiten? Ihr könnt uns unterstützen beim Auf- und Abbau, in der Logistik, beim Einlass, in der Gastronomie oder beim Programm.

Dann meldet Euch gern über unser Kontaktformular oder per email an alle(at)bergfilmnacht.de

Wir bieten Euch freien Eintritt zum Filmfestival am Wochenende, Verpflegung und eine spannende Arbeit mit uns im Team.

Wir freuen uns auf Euch!

Großer Dank an alle Helfer und Unterstützer des Bergfilm-Festivals 2022

Wir danken allen engagierten Helferinnen und Helfern sowie Unterstützern, die das Bergfilm-Festival 2022 möglich gemacht haben.

Unser Dank geht an: die Gemeinde Thallwitz, die Gemeinde Lossatal, den Landkreis Leipzig und Nepalmed e.V. Außerdem danken wir dem DAV Sektion Leipzig, dem Geopark Porphyrland, der Feuerwehr Röcknitz, den vielen Helferinnen und Helfern im Hintergrund, dem Moderator Ben Gerit Hernandez und allen Unterstützern, die zum Sport- und Kulturprogramm beigetragen haben.

Das Wetter war das beherrschende Thema der 22. Ausgabe des ältesten Open-Air-Bergfilmfestivals Deutschlands. Schon früh im Sommer war klar, dass es bei der Rückkehr in den angestammten Steinbruch Gaudlitzberg nach Corona-bedingter Unterbrechung kein Lagerfeuer geben würde – viel zu trocken war der Wald rundherum ums Festivalgelände. Dass es dann aber ausgerechnet der Dauerregen war, der die Stimmung am Festivalwochenende trüben würde, das konnte da noch niemand ahnen.

Am Freitag-Abend hörte der Regen noch pünktlich zum Beginn des Vortrags von Martin Richter auf. Untermalt von einer Auswahl der schönsten Fotos aus dem Buch stellte der Dresdner Kletterer und Fotograf seinen neuen Bildband „Das Buch der Gipfel. Klettern in der Sächsischen Schweiz“, den er gemeinsam mit seinem Vater Frank Richter herausgebracht hat, vor. Im Anschluss an seinen Vortrag tauschte sich der Autor in einem Podiumsgespräch mit der Dresdner Filmemacherin Bettina Wobst über die Veränderungen und Zukunftsperspektiven des Kletterns in der Sächsischen Schweiz aus. Dabei ging es um die ganz persönlichen Beziehungen der beiden zum Sandstein an der Elbe genauso wie um den Massentourismus oder Geschlechterrollen im Bergsport.

Zur Einstimmung auf das Wettbewerbs-Filmprogramm am Samstag-Abend schloss der Film „Frauen am Berg“ von Caroline Fink den ersten – noch trockenen! – Festivalabend ab. Darin begleitete die schweizerische Filmemacherin drei Frauen auf ihrem Weg durch bzw. in die absolute Männerdomäne der schweizerischen Bergführerschaft.

Am Samstag dann trotzten die Bergfreundinnen und Bergfreunde dem Dauerregen beim Bouldern, dem Erkunden der Infostände von DAV und Geopark Porphyrland, den Kletter- und Slackline-Spielen und der schon traditionellen alpinen Seilbahn, die sich (vielleicht wegen der Nässe) dieses Jahr besonders rasant anfühlte. Abends, als der Filmwettbewerb startete, wurde der Regen etwas schwächer. Unter Regenjacken, Schirmen und dem Zeltdach bekamen die Gäste ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Filmprogramm geboten.
Thomas Senf porträtierte in „Schwere-Los“ den Alpinisten Daniel Anker beim Versuch, sich in der Eiger-Nordwand aus seiner Lebenskrise herauszuklettern. Tom Dauer zeichnete das literarische und fotografische Erbe Reinhard Karls nach („Reinhard Karl: Die Kunst, einen Berg zu besteigen). Die im Film auftretende Künstlerin Clara Happ war selbst anwesend im Gaudlitzberg und hatte ihre Radierungen, die sich mit Karls Fotografien auseinandersetzen, im Gepäck dabei. Bettina Wobst, die am Freitag noch am Podiumsgespräch teilgenommen hatte, zeigte ihren Film „Wilde Gesellinnen“, indem es um weibliche Kletterpionierinnen in der Sächsischen Schweiz geht. Franciszek Beberkas Film „The Disapperance of Janusz Klarner“ ergründete auf künstlerisch-rätselhafte Weise das Schicksal einer polnischen Himalaya-Expedition, die in die Schrecken des Zweiten Weltkrieges und des Stalinismus geriet. Im völligen Kontrast dazu nahmen zum Abschluss des Kinoabends Johannes Kürschner und Franz Müller aka. Günther und Hindrich die wetterfesten Kinoeulen im Gaudlitzberg mit auf einen abenteuerlichen Roadtrip von Dresden bis nach Sardinien, um dort die legendäre Aguglia di Goloritzé zu erklettern. Standesgemäß machten sich die beiden dabei mit ihren Simson-Mopeds auf den Weg, was die Zündkerzen der Mopeds jedoch vor einige Probleme stellte.

Es war also keine leichte Wahl für das Publikum, sich auf einen Favoritenfilm festzulegen, der mit der von der Dresdner Künstlerin Imke Oltmanns entworfenen Filmtrophäe ausgezeichnet werden sollte. Knapp machten Günther und Hindrich das Rennen vor Tom Dauers Reinhard-Karl-Portrait und den „Wilden Gesellinen“ von Bettina Wobst. Pünktlich zum Ende des Filmprogramms hörte auch der Regen auf, sodass sich einige Hartgesottene noch bis tief in die Nacht beim Bierstand über die Filme austauschten und dabei bedauerten, dass der Regen dafür gesorgt hat, dass nicht noch mehr Besucherinnen und Besucher die Filme sehen konnten. Für die geführte Wanderung durch den Geopark am Sonntag-Vormittag ließen sich die Interessierten dann wahlweise vom Kaffeespezialitäten-Stand oder vom Morgen-Yoga fitmachen.

Das Bergfilm-Festival kehrt in den Gaudlitzberg zurück!

Vom 26. bis zum 28. August 2022 wird der Steinbruch Gaudlitzberg bei Wurzen wieder zum Open-Air-Bergkino!

Die 22. Ausgabe des Bergfilmfestivals findet nach der pandemiebedingten Unterbrechung wieder an seinem angestammten Ort und in traditioneller Form statt. Die Besucherinnen und Besucher werden wie immer unter dem Sternenhimmel über den Gewinner-Film im Filmwettbewerb abstimmen dürfen. Und alle Sportsfreundinnen und -Freunde können sich tagsüber im Boulder-Cup messen. Natürlich ist auch an sächsischen Speis und Trank gedacht. Außerdem: Kletterausrüstung, Bergschuhe und Zelt nicht vergessen!
Wir freuen uns auf euch.

Hier geht’s zum Sport- und Filmprogramm!

Hier gibt es Tickets zum Vorverkaufspreis!

Unterstützung gesucht

Wir suchen noch Helferinnen und Helfer für das nächste Bergfilm-Festival am 23.-25. August 2024!
Du hast Lust, Dich bei den Vorbereitungen zum Festival oder direkt an den Tagen des Festivals einzubringen und uns in verschiedenen Bereichen (Auf- und Abbau, Logistik, Einlass, Gastronomie, Programm, … ) zu unterstützen?

Dann melde Dich gerne über unser Kontaktformular oder per Mail an analle@bergfilmnacht.de.

Wir bieten Dir freien Eintritt zum Filmfestival für drei Tage, Verpflegung, eine spannende Arbeit in einem engagierten Team sowie eine tolle Zeit im Outdoorkino.

Wir freuen uns auf Dich!

Das war der Bergfilm-Abend 2021

Nun liegt der Bergfilm-Abend an der Waldbühne Thallwitz hinter uns. Wir hatten viel Spaß und sagen danke an alle Helferinnen und Helfer!

Danke auch an die Gemeinde Thallwitz für die tolle Location und die vielseitige Unterstützung! Wir freuen uns auf das nächste Jahr – hoffentlich wieder in „groß“ am Gaudlitzberg.

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Vorausgeschaut aufs 22. Bergfilmfestival

Das nächste Bergfilmfestival wird für uns alle eine besondere Herausforderung, denn Peter-Hugo Scholz, maßgeblicher Initiator und wichtiger Geist des Festivals, wird fehlen. Nun werden wir als Orga-Team (und der DAV Leipzig e.V.) unser geliebtes und beliebtes Film-Festival weiterführen, in seinem Sinne.

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Rückblick auf das Bergfilmfestival 2019

Foto: Simone Zimmermann

Nachdem in den letzten Jahren das Wetter einige kleine Kapriolen bereitgehalten hatte, versprach die Wetterprognose für Ende August viel und noch mehr Sonne. Und die ließ sich wirklich nicht lumpen: Sonne satt (fast zuviel) und ein strahlend blauer Himmel tagsüber, gefolgt von sternenklaren Nächten.

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